Produktinformation vom 07.06.2025, 18:30 Uhr
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Da kommt Freude auf: Nachdem Ibanez in den 70er Jahren mal die Kopierfirma Nummer Eins war und alle möglichen amerikanischen Klassiker detailgetreu kopierte, verlegte man sich Anfang der 80er dann auf eigene (und in der Folge sehr hochstehende und auch erfolgreiche Gitarrenmodelle. Was aber vielen abging: Eine erschwingliche Les Paul. Es gab die deutlich angelehnte Performer-Serie, die aber nicht so großen Anklang fand. Am nächsten kamen der Sache die heute wieder aktuellen Artist-Modelle; aber bei denen ist die Optik auf Grund des 2. Cutaways einfach nicht paulig genug.
Die ART-Serie schließt jetzt die Lücke, und auch die Zutaten stimmen. Der Korpus ist auch beim vorliegenden günstigsten Modell der Serie aus Mahagoni - auf die Ahorndecke wurde hier verzichtet, aber auch frühe Les Paul Customs hatten keine und klangen dennoch wie eine Les Paul, aber eben ein bisschen weicher und weniger knackig.
Ansonsten: Zutaten wie bei einer klassischen Les Paul und auch der Sound, übertragen von den hauseigenen ACH1 und ACH2-Humbuckern, passt. Um den Preis wird man schwer eine gleichwertige Paul finden.
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