Produktinformation vom 22.06.2025, 13:39 Uhr

Korg R3


Korg R3

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Hersteller  :  Korg
Artikelnummer  :  172109
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Korg R3 Produktdetails

Beschreibung

Der R3 ist ein Synthesizer mit genau den Sounds, dem Design und den Funktionen, die sowohl erfahrene Musiker und Produzenten wie auch Einsteiger begeistert.

Der kleine R3 ist ein vollwertiger Synthesizer/Vocoder mit ausgeklügelter Klangerzeugung. Die analog-virtuelle MMT-Klangerzeugung („Multiple Modeling Technology“) des KORG RADIAS klingt im R3 ungemein präsent und druckvoll. Der kompakte und leichte Synthesizer besitzt 37 anschlagdynamische Tasten in normaler Größe und eine achtstimmige Klangerzeugung, die bis zu zwei Timbres simultan erzeugen kann. Die Klangeditierung geht einfach und zügig von der Hand: Wählen Sie zunächst den benötigten Parameter-Block, dann ändern Sie über die vier Regler mit dezidierten LED-Kränzen und eigenen LC-Displays für die Parameternamen den Sound. Diese Regler stehen übrigens auch für Echtzeit-Klangverbiegungen zur Verfügung.

MMT-Klangerzeugung

Mit seinen zahlreichen Oszillatoralgorithmen bedient dieser kleine Supermann nicht nur die Analog-Ecke, sondern deckt die Ansprüche echter Sound-Tüftler ab. Dank der einzigartigen „Formant Waveform“-Synthese, unterschiedlichem Rauschen, vielen Sample-Wellenformen und der Möglichkeit externer Audiosignale einzubinden, überrascht der kompakte R3 auf ganzer Linie. Mit einigen wenigen Handgriffen lassen sich aus dem gewählten Oszillatoralgorithmus fast alle nur erdenklichen Sounds kneten. Pro Timbre stehen zwei Insert-Effekte und ein EQ zur Verfügung. Mit dem Master-Effekt lassen sich die fertigen R3-Sounds gekonnt verfeinern. Hinzu kommt ein leistungsfähiger Vocoder mit der Möglichkeit, die Formanten des Analysesignals kurz aufzunehmen. Das Sound-Potenzial des R3 ist schier unerschöpflich.

Flexible Oszillatorsektion

Der R3 hat zwei Oszillatoren pro Klang. Für Oszillator 1 (OSC1) stehen sieben Wellenformen zur Wahl sowie die Möglichkeit, ein externes Audiosignal vom AUDIO INPUT 1 und 2 zu bearbeiten. Die grundlegenden „Analog“-Wellenformen können per „Cross Modulation“, im „Unisono“-Modus oder mit VPM („Variable Phase Modulation“) noch mächtig verbogen werden. Oszillator 2 (OSC2) bietet vier Wellenformen und kann u.a. für Modulationszwecke (Sync, Ringmodulation) genutzt werden, was für analog klingende Sounds besonders wichtig ist. Der Rauschgenerator (NOISE) erzeugt weißes Rauschen, mit dem sich auch Atem- oder Windgeräusche simulieren lassen. Die Sägezahn- und Pulswelle verwenden die gleiche Struktur wie jene des Analog-Synthesizers AL-1, der z.B. im OASYS von Korg zum Einsatz kommt. Selbstverständlich enthalten diese Wellenformen keine Spur von „Aliasing“, so dass im Diskant keine unerwünschten Klangartefakte auftreten können.*

Oszillator 1

Wellenformen: Saw, Pulse, Triangle, Sine, Formant, Noise, DWGS, Audio In

Modulation: Wellenform, „Cross“, Unisono, VPM

Oszillator 2

Wellenformen: Saw, Square, Triangle, Sine

Modulation: Ring, Sync, Ring+SyncZwei

Zwei Filter mit flexiblem Routing

Der R3 enthält zwei resonanzfähiger Filter, die in Serie, parallel oder für beide Oszillatoren separat genutzt werden können. Filter 1 beruht auf einer stufenlosen Multimode-Struktur, die sogar Zwischenformen von LPF, HPF und BPF erlaubt. Filter 2 ist mit mehreren Charakteristiken ausgestattet, darunter ein Kammfilter mit „Boost“-Funktion, der die gezielte Übersteuerung bestimmter Obertöne erlaubt.

Verstärker mit ‘Wave Shaping’ und viel ‘Drive’

Mit der „Drive“-Schaltung lassen sich einerseits die für Analog-Synthesizer typische Verzerrung und andererseits neue Obertonstrukturen erzeugen. Die „Wave Shaping“-Schaltung bietet zwölf verschiedene Bearbeitungsmöglichkeiten, darunter „Hard Clipping“, eine gezielte Verschlechterung der Klangqualität und die Nutzungsmöglichkeit als Sub-Oszillator für die Programmierung völlig neuartiger Sounds. Die „Drive/Wave Shaping“-Schaltung kann sich wahlweise vor oder hinter dem Verstärker sowie vor Filter 1 befinden. Mit „Punch Level“ lässt sich bei Bedarf der Noteneinsatz hervorheben, damit jeder musikalische „Hieb“ voll ins Schwarze trifft. Sie merken schon: Dieser Synthesizer schielt nicht nur in Richtung Vergangenheit.

Hüllkurven und LFOs mit immensem Variationspotenzial

Pro Klang stehen analog-typisch drei ADSR-Hüllkurven zur Verfügung. Außerdem sind zwei LFOs für zyklische Modulationen am Start. Dank der hochwertigen Komponenten dieses Synthis lassen sich endlich auch perfekt „rund laufende“ Vibrato-, Wah- und Tremolo-Effekte erzielen.

‘Formant Motion’-Funktion für ganz besondere Vocoder-Sounds

Die leistungsfähige Vocoder-Funktion des R3 stellt alles in den Schatten, was Sie vielleicht bereits kennen. Und dabei sind die vom Synthesizer „gesungenen“ Silben glasklar verständlich. Der Vocoder umfasst 16 Filterbänder, deren Pegel und Stereoposition separat eingestellt werden können, woraus sich völlig neue Möglichkeiten ergeben. Damit lassen sich klassische Vocoder-Sounds wie in den Pioniertagen der Synthesizer-Technologie erzeugen aber genauso dramatische und neuartige Veränderungen des Charakters eines Timbres. Natürlich können auch andere Klangquellen als die eigene Stimme analysiert werden: Sehr interessant ist es, eine dynamische Rhythmus-Phrase als Analyse-Signal mit einem Pad-Sound als Synthese-Signal zu nutzen.

Außerdem steht eine „Formant Motion“-Funktion zur Verfügung, mit der sich die Formantbewegungen der gesprochenen Silben aufzeichnen lassen. Somit brauchen Sie live nicht unbedingt zu sprechen bzw. zu singen, erzielen aber trotzdem den gewünschten Effekt. Die Aufnahmedauer dieser Funktion beträgt 7,5 Sekunden. Es stehen nicht weniger als 16 Speicher zur Verfügung. Ab Werk enthält die FORMANT MOTION-Speicherbank übrigens bereits Daten, die sie sofort einmal ausprobieren sollten.

Wer die Vocoder-Funktionen auch live benutzen möchte, braucht nur das beiliegende XLR-Schwanenhalsmikrofon an den R3 anzuschließen. Und schon beginnt der Spaß mit der eigenen Stimme.

128 einsatzbereite Programme

Der R3 enthält 128 Programme, die auf 16 Bänke mit je 8 Speicherplätzen verteilt sind und entweder mit dem Datenrad oder über die Programm-Wahltaster aufgerufen werden können. Jede Bank vertritt eine Instrumenten-Kategorie, wodurch die Klänge sinnvoll und intuitiv gefunden werden können.

Bearbeiten externer Audiosignaler

Der R3 ist mit zwei Audio-Eingängen ausgestattet. Externe Audioquellen können nach Herzenslust gefiltert und mit den übrigen internen Funktionen und Effekten bearbeitet werden. Das eignet sich beispielsweise für die Bearbeitung von Audio-Loops bzw. anderer Musikinstrumente.

Schnelles Editieren garantiert

Im Edit-Modus hält der R3 vier Drehregler mit LED-Kränzen bereit. Über den Drehreglern befinden sich LC-Displays, die den Parameter des Reglers benennen. Damit kommt es selbst auf einer dunklen Bühne beim Programmieren zu keinen Überraschungen. Über die Modulationsmatrix wählt man einfach die Parametergruppe an und kann dann über die Drehregler sofort auf die Klangparameter zugreifen. So ist schnelles Editieren trotz weniger Bedienelemente garantiert. Im Performance-Modus sind den vier Drehreglern die Parameter Filterfrequenz, Resonanz, Attack und Decay zugeordnet. Diese Parameter lassen sich während des Spiels beeinflussen. Alle oft benötigten Taster (z.B. für die Oktavtransponierung und die Aktivierung des Arpeggiators), befinden sich zur direkten Bedienung an ergonomisch sinnvollen Stellen.

Mehrere Displays für eine übersichtliche Bedienung

Den vier Drehreglern sind vorab die Parameter Filterfrequenz, Resonanz, Attack und Decay zugeordnet. Diese Parameter lassen sich natürlich beim Spielen beeinflussen. Die Drehpotis können aber ebenso mit anderen Parametern belegt werden. Das Rad für die Bankwahl ist von mehreren Dioden umgeben, damit Sie auch auf der dunkelsten Bühne noch wissen, was Sache ist. Zusätzlich zum Haupt-Display, das den Namen des gewählten Programs bzw. der aktiven Parameterseite anzeigt, gibt es oberhalb der Editierregler ein „Sub-Display“, in dem der Name und Wert des zugeordneten Parameters erscheinen. Und dank des LED-Kranzes der Editierregler sehen Sie jederzeit, wie die zugeordneten Parameter eingestellt sind. Alle oft benötigten Taster (z.B. für die Oktavtransponierung und die Aktivierung des Arpeggiators), befinden sich an logischen Stellen, damit man sie sofort „bei der Hand“ hat.

‘R3 Sound Editor’-Software im Lieferumfang

Sie können den R3 direkt an Ihren Computer über den USB-Port anschließen. Im Lieferumfang ist ein Editor/Archivierungsprogramm enthalten, mit dem Sie alle verfügbaren Parameter über den Bildschirm verwalten und editieren können. Selbstverständlich lassen sich so erstellte und auf der Festplatte gespeicherten Sounds auch zum R3 übertragen. Schön daran ist, dass die mit dem „Sound Editor“ bearbeiteten Klänge nicht extra zum R3 übertragen werden müssen, um die Editierungen zu hören.

Modulationssequenzer für komplexe dynamische Klangbauten

Der Modulationssequenzer erlaubt dynamische Änderungen der gewählten Klangparameter und verhält sich wie ein alter Analog-Sequenzer. Für jeden der 16 Schritte können die gewünschten Werte eingestellt werden. Sie können sogar angeben, wie die einzelnen Schritte abgespielt werden sollen. Außerdem gibt es eine „Motion Rec“-Funktion, mit der sich in Echtzeit vorgenommene Reglerbewegungen aufzeichnen und danach wieder abspielen lassen.

Virtuelle Patch-Funktion mit noch mehr Beeinflussungsmöglichkeiten

Der R3 stellt sechs virtuelle Patch-Verbindungen bereit, welche die glorreiche Tradition unserer klassischen PS- und MS-Synthesizer auf die digitale Ebene hieven. Es gibt 12 Modulationsquellen wie EG (Hüllkurve), LFO, Anschlag und Notennummer sowie 15 Modulationsziele (Tonhöhe, Oszillator 1-Steuerung, Filter 1-Typ usw.).

Flexibler Arpeggiator

Es stehen 6 Arpeggio-Pattern (UP, DOWN, ALT1/2, Random und Trigger) zur Verfügung. Für jeden der maximal 8 Schritte können Sie einstellen, ob er verwendet wird (oder nicht) und wie lange die gespielte Note dauern soll. Will heißen: Er eignet sich auch zum Programmieren von Riffs.

Effekte für das Sahnehäubchen

Pro Timbre stehen ein 2-Band-EQ und 2 Insert-Effekte zur Verfügung. Außerdem gibt es einen Master-Effekt, den man z.B. für den Hall, als Delay-Effekt usw. nutzen kann. Jedem „Effektprozessor“ kann einer von 30 verschiedenen Algorithmen zugeordnet werden.

Die Verzögerungszeit und andere LFO-basierte Effektparameter lassen sich übrigens mit dem Arpeggiator oder einem MIDI Clock-Signal synchronisieren. Das wirkt oftmals nicht nur professioneller, sondern ist zumal live von unschätzbarem Wert.

Technische Daten:


Musikhaus Keks
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