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Du kennst das: Zuhause steht die dicke Hammond mit einem, vielleicht sogar zwei(?), Leslies daneben und du bist einfach nur glücklich mit deinem Sound. Aber während du dich von einem Riff zum nächsten tastest, wird dir klar: Genau diesen Sound auf der Bühne spielen – das wär’s! Doch bei dem Gewicht der antiken Musikmöbel ist an eine dauerhafte Bühnenpräsenz einfach nicht zu denken. Mit deinem digitalen Hammond Clone bist du eigentlich zufrieden, nur der Leslie Effekt klingt ziemlich schlapp.
Guido Kirsch, Entwickler des VENTILATOR, war mit dieser Situation auch unzufrieden. Deshalb hat er so ziemlich alles ausprobiert, was an Rotoreffekten, analog, digital oder mechanisch auf dem Markt ist - die Unzufriedenheit wurde noch größer. Er hat sogar mehrere Geräte kombiniert, an Parametern feingetunt, Equalizer davor und dahinter eingeschleift - und das Ergebnis war schon nicht schlecht - aber der Wunsch blieb: Es müsste endlich mal jemand das Thema Leslie Simulation auf den Punkt bringen!
In diesem Moment wurde die Idee geboren, den VENTILATOR zu bauen. Idee
Um auch hohen Ansprüchen zu genügen wurde für den VENTILATOR ein grundlegend neues Rotoreffekt Konzept programmiert, das an Komplexität sicherlich seinesgleichen sucht. Mit der Rechenleistung, die hier verbraten wird, betreiben andere eine komplette Orgel inklusive Leslie Effekt!
Es wurde wirklich kein Aufwand gescheut, um dem Original so nahe zu kommen, wie es nur irgendwie technisch möglich ist. Ein Original Leslie 122 wurde vermessen, berechnet, analysiert, verglichen und daraufhin der VENTILATOR Algorithmus so lange verfeinert, bis ein zufriedenstellendes Ergebnis erreicht war. In 2 Jahren Entwicklungszeit entstand so eine Rotorsimulation, die an Authentizität alles bisher da gewesene in den Schatten stellt. Das Ergebnis hat den Entwickler selbst überrascht!
Und damit auch die Gitarristen von diesem feinen Effekt profitieren, wurde dem Gerät noch eine True Bypass Relaisschaltung, eine in der Empfindlichkeit umschaltbare Eingangsstufe und eine abschaltbare Speaker Simulation mitgegeben.
Der Neo Instruments VENTILATOR ist nicht einfach ein weiterer Leslie Effekt auf dem Markt, sondern ein High End Produkt, das keine Wünsche offen lässt. Der VENTILATOR ist die definitive Rotorsimulation!
Der VENTILATOR simuliert ein 122er Rotorkabinett, welches über 3 Mikrofone aufgenommen wird. Zwei Mikros nehmen dabei den Hochtonrotor auf, ein drittes Mikro die Basstrommel. Über den Distance Regler lässt sich der Abstand der virtuellen Mikros verändern. Die Bandbreite reicht hier von starker Amplitudenmodulation mit intensiver Stereowirkung bis zu einem eher diffusen Klangbild mit ruhiger Modulation.
Die Geschwindigkeiten der beiden Rotoren lassen sich über den Speed Regler anpassen, das Beschleunigungs- bzw. Abbremsverhalten kann über den Acceleration Regler verändert werden. Bass- und Hochtonrotor laufen wie beim Original unsynchronisiert in leicht unterschiedlichen Geschwindigkeiten. Auch die Zeiten für Beschleunigung / Abbremsen sind unterschiedlich, und zwar für den Bassrotor deutlich länger. Über den Balance Regler kann das Mischungsverhältis von Bass- und Hochtonrotor eingestellt werden.
Die Drive Sektion ist ein weiteres herausragendes Feature des VENTILATOR. Hier wird keine ätzende Transistorsäge produziert, sondern ein röhrenähnlicher, warmer Overdrive Effekt, der sich extrem dynamisch über das Volume Pedal der Orgel steuern lässt. Je nach Stellung des Drive Reglers ist hier vom subtilen Bruzzeln bis zur heftigen Rockzerre alles möglich.
Der VENTILATOR besitzt einen Mono Eingang und einen Stereo Ausgang. Mit dem Lo / Hi Schalter kann die Eingangsempfindlichkeit an die Signalquelle angepasst werden. Der VENTILATOR kann sowohl zwischen Instrument und Verstärker bzw. Mischpult als auch an einem Einschleifweg angeschlossen werden.
Der VENTILATOR ist als Bodengerät konzipiert; er kann aber auch auf die Orgel / Keyboard gestellt werden, um besseren Zugang zu den Reglern zu erhalten. Die Umschaltung der Geschwindigkeit erfolgt entweder am Gerät über den Slow / Fast Taster oder über einen Halfmoon Handschalter bzw. externe Fußschalter. Bei externer Steuerung können die Rotoren auch optional auf Stop geschaltet werden. Die aktuelle Geschwindigkeit der Rotoren wird jeweils durch eine LED angezeigt.
Eine aufwendige Filterschaltung simuliert exakt den Frequenzverlauf eines Röhrenkabinetts. Bei Benutzung von Gitarrenverstärkern kann diese Speaker Simulation jedoch auch abgeschaltet werden (Stellung GIT) und es wird ein annähernd linearer Frequenzgang ausgegeben.
Besonders für die Verwendung mit Gitarren ist der VENTILATOR mit einem True Bypass ausgerüstet. Eine Relaisschaltung sorgt dafür, dass das Signal ohne Verluste auf die beiden Ausgänge geschaltet wird.
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