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Studio-Aktivmonitor
Ingenieure, die einen unbestechlichen und klangtreuen Studiomonitor entwickeln möchten, müssen stets die gleichen Aufgaben erledigen: Außer für geraden Frequenzgang, Pegelfestigkeit, Impulstreue und präzise Transientenwiedergabe zu sorgen, gilt es vor allen Dingen, Laufzeitdifferenzen und Phasenfehler wo immer es geht zu eliminieren. Nur so gelingt es, ein stabiles, über den gesamten Frequenzbereich und bei jeglicher Abhörlautstärke kohärentes Klangbild zu liefern. Ist dies nicht der Fall, können Boxen noch so gut klingen, ein wirklich exaktes Positionieren der Signale im Stereoklangbild oder eine präzise gewählte Tiefenstaffelung ist dann nicht mehr möglich und lässt Mischungen oft zu „Try-and-Error“-Sessions werden. Bei konventionellen Spitzenmodellen nähert man sich der notwendigen Präzision durch ausgeklügeltes Gehäusedesign, perfekt angeordnete Hochtöner, hochwertige Frequenzweichen und computerberechnete Schallführungselemente.
PreSonus hat einen anderen Ansatz gewählt. Zunächst wurde eine absolute US-Legende federführend mit der Entwicklung der Sceptre-Monitore beauftragt: David Gunness war 11 Jahre als Entwickler bei Electro-Voice tätig, danach 12 Jahre bei EAW – wobei jeweils drei seiner Erfindungen zum Patent angemeldet wurden –, bevor er Fulcrum Acoustics mitgründete, eine Firma, die auf DSP-gesteuerte Lautsprecher spezialisiert ist.
Das Ergebnis dieser Zusammenarbeit: die Sceptre-Studiomonitore! Prinzipbedingt erhält man mit Koax-Systemen durch die spezielle Chassis-Anordnung eine annähernd punktförmige Schallquelle, wodurch Laufzeitunterschiede zwischen Hoch- und Tieftöner weitestgehend vermieden werden. Das ist aber nur die halbe Miete. Denn nach wie vor kann es abhängig von Abhörpegel und Signalfrequenz zu deutlich wahrnehmbaren Phasenanomalien kommen, vor allen Dingen im genauso kritisch wie entscheidenden Bereich um die Übernahmefrequenz herum – aber genau hier spielt die Musik.
Die Lösung: der in den Sceptre-Monitoren integrierte Hochleistungs-DSP-Chip, welcher souverän die komplexen FIR-Filter des genialen Fulcrum Acoustics Temporal EQ™ ausführt und so für eine atemberaubende Phasenkohärenz und lautstärkenunabhängige Homogenität sorgt. Zusätzlich bietet die Sceptre S6 auf der Rückseite wirkungsvolle Schalter zur individuellen Anpassung, z.B. an den Abhörraum oder den Aufstellungsort der Monitore.
Damit wir uns richtig verstehen: Die Sceptre S6 klingt erschreckend neutral und nüchtern, grundehrlich, bei jeder Lautstärke, bis 109 dB, und runter bis 52 Hz – ein echtes Studiowerkzeug halt. Vorgetäuschten Schmelz oder Charme wird man hier vergeblich suchen. Was Sie hören, ist die nackte Wahrheit; und ein härterer Titel wird auch nicht besser klingen, nur weil man ihn laut macht. Mischungen über eine Sceptre sind also richtig Arbeit – und das ist auch gut so. Denn hat man es einmal geschafft, dem Song trotzdem einen gewissen Glanz oder eine eigene Prägung zu verleihen, kann man absolut sicher sein, dass er über normale Stereo-Anlagen und beliebige andere Wiedergabegeräte gleichermaßen genial klingt!
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