Vox AD 60 VT Die Vorverstärkersektion der Valvetronix-Combos beruht auf der von KORG entwickelten REMS™-Technologie (Resonant structure and Electronic circuit Modeling System). Damit werden die Schaltungen und ihr komplexes Wechselspiel so emuliert, wie das bei den modellierten Originalen der Fall ist. Auf Grund der gleichen Signalverbiegungen und -eigenheiten kann der Sound jener Amps daher exakt reproduziert werden. Das geht sogar so weit, dass die Klangregelung der Valvetronix-Amps das gleiche Mit- und Gegeneinander fabriziert wie bei den Originalen! Authentischer geht es nun wirklich nicht… Teste heute noch einen AD60VT oder AD120VT an. Du wirst röhren vor Begeisterung.
Die Endstufe mit ihrem komplexen Zusammenspiel von Ausgangsröhren, Ausgangswandler und Lautsprecher(n) hat einen gewaltigen Einfluss auf den Sound eines Röhrenverstärkers. Schau Dir nur mal die Endstufen der namhaftesten Amps an: Jede ist anders – eben unverwechselbar. Und ehe man das Wort „Modeling” überhaupt in den Mund nimmt, muss man das erkennen können. Die Endstufe muss überzeugen. Und das nicht ein Mal, sondern bei den Valvetronix-Combos gleich 16 Mal. Dafür braucht man eine Endstufe, die sich wie ein Chamäleon verhalten kann und alle Ticks und Eigenheiten der klassischen Endstufen beherrscht. Schon wieder nur Schall und Rauch? Schall ja, Rauch nein, weil wir eine Röhrenendstufe entwickelt haben, die modellieren kann. Unsere patentierte Valve Reactor-Technologie enthält Röhren und einen Ausgangswandler, die auf der elektronischen Ebene mit einer völlig transparenten Solidstate-Leistungsschaltung verbunden sind. Im Klartext: Die Wechselwirkung zwischen den Röhren, dem Ausgangswandler und den Lautsprechern wird zu keiner Zeit beeinträchtigt.
Diese clevere Idee bietet gleich mehrere Vorteile. Erstens sind alle modellierten Amp-Originale Röhrenverstärker. Dank unserer Valve Reactor-Technologie sorgen der AD60VT und AD120VT für eine Dynamikpalette, die bei jenen traditionellen Röhrenjungs selbstverständlich sind. Ein Solidstate ist da zwar solide, aber eben auch relativ statisch. Genau jene Dynamik sorgt aber dafür, dass Röhrenverstärker so viel lauter scheinen als die statischen Soliden, selbst wenn ihre Leistung auf dem Papier dieselbe ist.
Zweitens liefern der AD60VT und AD120VT nicht nur den Sound, sondern auch den Druck der modellierten Originale, weil ihre Ausgangsleistung an jene der modellierten Vorfahren angeglichen werden kann. Beispiel: Ein mit 50W pustender AC15 ist zwar wissenschaftlich interessant, aber das Original schaffte eben nur 15 Watt!
Drittens kann sich unser Sound-Kraftwerk wie ein „Class A”- und ein „Class AB”-Verstärker verhalten, was sich nach dem modellierten Amp richtet. Und damit kommt man der Sound-Authentizität wieder ein gewichtiges Stück näher. Schließlich kann man einen „Class A”-Amp, der bekanntlich keine Rückkopplungsschleife enthält (Beispiel: AC30) nicht mit einer „Class AB”- Endstufe simulieren, bei der bis zum Abwinken rückgekoppelt wird. Den Mitbewerbern ist das immer noch nicht aufgefallen.
Dass die Valvetronix-Amps alles andere als ein nettes Gedankenspiel sind, wird auch aus der Akribie ersichtlich, mit der wir uns den Effekten gewidmet haben. Die 10 „Pedaleffekte” heißen: Compressor, Acoustic Simulation, VOX Wah, Auto Wah, U-Vibe, Octave Divider, Treble Boost, Tube Overdrive, Fat Overdrive und Fuzz.
Das stufenlose Schwellpedal auf der optionalen Pedaleinheit VC-4 kann z.B. zum Steuern der U-Vibe- und VOX Wah-Effekte verwendet werden, damit auch in der Hinsicht eine maximale Authentizität gewährleistet ist. Genau wie die modellierten Originale befinden sich diese Effekte vor dem Vorverstärker und können jenem also einheizen, wie es bei „physischen” Teilen der Fall wäre. So kann man mit dem Treble Booster z.B. den Eingang des VOX AC30-Modells quälen, was in einer Komprimierung gipfelt, nach denen Gitarristen geradezu süchtig sind.
Dass uns der pure Sound am Herzen liegt, dürfte klar sein. Bei VOX ist vom Eingang bis zum Lautsprecher porentiefe Reinheit angesagt. So auch bei den drei Effektsektionen (Modulation, Delay und Reverb), die man natürlich gleichzeitig verwenden kann. Diese „Ambient”-Effekte befinden sich zwischen dem Vorverstärker und der Endstufe, wie sich das für ein professionelles Gitarren-Rig gehört. Da man aber mit hochwertigen Signalen nicht vorsichtig genug sein kann, sind die Effekte intern erstens parallel verkabelt und laufen zweitens sowieso parallel zum unbearbeiteten Signal. So bleibt dein Sound auch in diesem Stadium herzerfrischend knackig und „tight”. Die Modulationssektion enthält überaus gelungene Modelle der beliebtesten Chorus-, Flanger-, Phaser-, Tremolo- und Rotary-Effekte. Die Delay-Sektion wartet mit drei Typen auf: Delay, Tape Echo und Multi-Head Delay. Der Tap-Taster, mit dem man die Verzögerungszeit eintippt, ist da fast kaum noch der Rede wert. Für den Hall schließlich kannst du wählen aus „Spring”, „Plate” und „Room”. Jede Effektsektion kann separat über die Frontplatte eingestellt werden. Bei Verwendung einer optionalen VC-4 Fußtastereinheit lässt sich der gewählte Modulationseffekt zudem in Echtzeit beeinflussen.
Die Valvetronix-Verstärker enthalten eine in Serie geschaltete FX-Schleife, die sich ebenfalls zwischen dem Vorverstärker und der Endstufe befindet und die Verwendung deines total geilen Bodentreters erlaubt, den du immer noch nicht ausrangieren magst.
Bei soviel gitarristischem Verständnis ist es fast normal, dass auch ein chromatischer Tuner von Korg an Bord.
Der Aufbau der Bedienoberfläche und der Signalweg unserer Valvetronix-Combos sind so logisch, wie sie nur sein können.
Der Signalweg ist der wichtigste Baustein eines Modelling-Verstärkers. Da wir auch das kapiert haben, liefern der AD60VT und AD120VT einen Sound, der sowohl effekt- als auch verstärkermäßig keine Wünsche offen lässt und erstmals unter Beweis stellt, dass Modeling eigentlich ein gemeingefährlich leistungsstarkes „Tool” sein kann. Als Weg weisende Akteure in der Geschichte des Gitarren-Sounds und Rock n Roll schlechthin wissen wir, dass wir uns mehr Mühe geben müssen als andere. Daher konnten und wollten wir uns nicht mit dem Modellbau zufrieden geben. Mit den Valvetronix-Combos sind uns echte Kabinettstücke gelungen. Der AD60VT und AD120VT sind waschechte Amps. Und in diesen virtuellen Modellzeiten ist das etwas, worauf man mit Fug und Recht stolz sein kann.
Die „Valve Reactor”-Endstufe, eine 12AX7 Doppeltrioden-Röhre (die 12AX7 wird in der Regel für Vorverstärker verwendet), ist direkt mit einem Ausgangswandler verbunden. Bei der Suche nach einer kompromisslosen Lösung zum Hochkurbeln des Pegels in Gefilde, die man auch hören kann, mussten sich unsere Amp-Designer etwas einfallen lassen, um einen waschechten Amp- Sound abzuliefern. Das Ergebnis: Eine Schaltung namens „VOX VariAmp Power Circuit”, die mit dem Ausgangswandler verbunden ist. Die VariAmp-Leistungsschaltung beruht auf einem konstanten Stromfluss und der „Reactive Feedback”-Technologie und kann daher nicht übersteuert werden. Außerdem gibt sie ein völlig transparentes (neutrales) Signal mit wahlweise 1, 15, 30 oder 60 Watt aus. Da die VariAmp-Leistungsschaltung das Signal nicht färbt, ist der Sound eitel Sonnenschein. Zugleich sorgt dieses Prinzip für eine Dynamik, die nur mit Röhren-Amps möglich ist. Solidstate- Lösungen machen einerseits viel weniger Druck und klingen auch längst nicht so „lebendig”.
Was ist denn so „reaktiv” an unserer Feedback-Technologie? Nun, die VariAmp-Schaltung wertet die Impedanzkurve des Lautsprechers aus und leitet diese Informationen weiter an die Sekundär-stufe des Ausgangswandlers.
Dieser teilt sie der Primärstufe mit, damit der Ausgangswandler die Röhrenbeanspruchung entsprechend anpassen kann. Auch das ist nur möglich, weil die Valvetronix-Amps echte Röhren enthalten.
Mit den optionalen Pedaleinheiten VOX VC-4 und VC-12 machst du deinen AD120VT Combo noch vielseitiger. Mit diesen kannst du nämlich nicht nur Speicher aufrufen, sondern über das Schwell- /Volumenpedal auch die Modulationseffekte beeinflussen sowie die Tuner-Funktion ein-/ausschalten (mit oder ohne Ton).
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