Korg Kaptivator
Da wir unser umfangreiches Sortiment jedoch stets erweitern, finden Sie bei uns sicher ein aktuelles Produkt, das Ihren Vorstellungen entspricht.
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Korg Kaptivator Produktdetails
Sampeln, Mixen, Bearbeiten und Abspielen von Hunderten von Video-Clips und von Live-Bildmaterial – so etwas geht ab sofort in Echtzeit und ohne zusätzliche Geräte. Der kaptivator, ein dynamischer Videoverbieger der Superlative bietet nämlich völlig neue Video-Möglichkeiten, die dank „stand-alone” Hardware-Lösung jederzeit voll zum Tragen kommen.
Der kaptivator ist genau, worauf VJs und „Video Artists” schon so lange warten: Spielerische und totale Kontrolle. Mit Hardware, die man sofort durchschaut, einer exzellenten Systemstabilität und einzigartigen Funktionen bietet der kaptivator völlig neue Ausdrucksmöglichkeiten für gelungene VJ-Gigs und anspruchsvolle Video-Performances.
Um es auf den Punkt zu bringen: kaptivator ist eine mitreißende dynamische Video-Station. Sampeln Sie Clips und starten Sie die Wiedergabe durch Betätigen der 16 Pads. Maximal drei Quellen können mit 15 verschiedenen Effekten, darunter „Mix”, „Colorize”, „Blur” und „Invert” bearbeitet werden. Dank intuitiver Benutzeroberfläche mit Dreh- und Schiebereglern sowie einem Ribbon-Controller erfolgt die schlussendliche Bildgestaltung tatsächlich in Echtzeit. Selbst rechnerisch aufwändige Aufgaben wie die Beeinflussung der Wiedergabegeschwindigkeit, die Rückwärtswiedergabe und das „Video-Scratching” sind ohne Verzögerung möglich.
Außerdem bietet der kaptivator nie dagewesene Funktionen für die absolute künstlerische Freiheit. Über die „Style”-Funktion haben Sie Direktzugriff auf eine Vielzahl gespeicherter Einstellungen, darunter das Signal-Routing, die Effekte und die Belegung der Bedienelemente. Die „Motion Sequence”-Funktion erlaubt das Aufzeichnen und Abspielen von Bildmanipulationen, und mit „Main Out Capture” kann man seine Kreationen in Echtzeit sampeln. Dank der beiden LCD-Monitore des kaptivator können Sie das Bildmaterial zudem sowohl im Rohzustand als auch nach der Bearbeitung überwachen. Und da auf Wunsch auch Standbilder aller 16 Clip-Pads angezeigt werden, verliert man selbst im Eifer des heißesten Gefechts nie den Überblick. Eines eigens für den kaptivator entwickeltes Bildformat garantiert, dass die versprochene Stabilität und zügige Bildmanipulation in der Praxis tatsächlich „funktionieren”.
Der kaptivator fasst ±106 Videominuten, die auf 800 „Clips” verteilt werden können (maximale Clip-Länge: 10 Minuten). Die Wiedergabe dieser Bildsequenzen wird über praktische Taster (so genannte „Pads”) ausgelöst. Bei Bedarf können Sie den Beginn und das Ende der gesampelten Clips verschieben und sich ausgesprochen komplexe Wiedergabemuster zurechtlegen. Das gesampelte Videomaterial wird auf den LCD-Monitoren angezeigt. Da dort die Anordnung der Pads beibehalten wird, wählt man garantiert immer den richtigen Clip. Vorteil der Clip-Pads zum Starten der Bildsequenzen ist, dass man interaktiv auf die Musik reagieren und so entscheidend zu einer gelungenen „Show” beitragen kann.
Die Clips der Gruppen „A” und „B” können simultan abgespielt oder fachgerecht „gemischt” werden. Für Mischungen stehen 30 verschiedene Überblendungstypen zur Verfügung, darunter auch äußerst raffinierte Verfahren. Für so gut wie alle künstlerischen Absichten gibt es einen perfekt geeigneten Überblendungstyp. Da außerdem ein externes Videosignal eingespeist werden kann, sind sogar Wechselspiele zwischen drei Bildquellen möglich. Für die Bildeingabe bietet der kaptivator einen Komposit-Eingang und einen DV-Port, an den eine DV-Kamera oder ein anderes Videogerät angeschlossen werden kann. Diese Möglichkeit, live zugespielte Bildsequenzen mit gespeichertem Material aufzumischen und mit den kaptivator-Effekten zu bearbeiten, bietet ungeahnte künstlerische Perspektiven, die dank PAL- und NTSC-Kompatibilität im wahrsten Sinne des Wortes grenzenlos sind. Die Wandlerfunktion des kaptivator kann man zudem für die bloße Wiedergabe von Bildmaterial in beiden Formaten verwenden.
Die beiden LCD-Monitore des kaptivator erlauben die Überwachung des Bildmaterials im Rohzustand oder nach der Bearbeitung. Die Vorschaufunktion kann jeweils drei den Pads zugeordnete Clips anzeigen, während man außerdem den Wiedergabestatus oder die von externen Geräten zugespielten Signale überwachen kann. Mithin empfiehlt sich der kaptivator geradezu für VJ-Kabinen, in denen kein Platz ist für externe Monitore. Die Helligkeit, der Kontrast und die Farbintensität der Displays sind übrigens einstellbar, damit das Urteilsvermögen niemals von den herrschenden Lichtverhältnissen beeinträchtigt wird.
Der kaptivator bietet 15 „Routings”, von simplen Anordnungen bis hin zur abgedrehten Komplexität in Stile von „Video-Clip der Gruppe ‘A’ mit Effekt versehen, dann mit einem Clip der Gruppe ‘B’ mischen und dem Kunstwerk ein externes Signal überstülpen”. Außerdem stehen 15 Effekte wie Farbtonänderung, Verwischen und Invertierung zur Verfügung. Außer den Signalkombinationen („Routings”) und Effekt-Zugaben merkt sich ein „Style” ferner Dinge wie das Mischmuster, den BPM-Synchronisations- und Audio-Auslösungsstatus sowie die Belegung der Spielhilfen. Ab Werk enthält das Gerät bereits zahlreiche Styles für unterschiedliche Anwendungen, so dass Sie im Prinzip sofort nach dem Auspacken künstlerisch tätig werden können. Eigene Vorgaben können Sie ebenfalls in den 100 Style-Speichern sichern und bei Bedarf später noch verfeinern.
Die „Motion Sequence”-Funktion erlaubt das Aufzeichnen (und natürlich Abspielen) aller in Echtzeit durchgeführten Änderungen, darunter die Clip-Umschaltung, die Effektbeeinflussung und das Auslenken des Schiebereglers. Vorteil: Gewagte Bildverbiegungen können in aller Ruhe vorbereitet werden, so dass der kaptivator im Extremfall ganz von allein „aufspielt”, was außer VJs auch Musiker freuen wird. Dank der „Motion Sequence”-Funktion behalten Sie die Hände nämlich für anderweitige Kunstgriffe frei. Insgesamt können 100 „Bewegungssequenzen” aufgezeichnet werden.
Der kaptivator bietet einen Audio Trigger-Eingang, den man für die Pegel- oder BPM-gesteuerte Beeinflussung des Bildmaterials verwenden kann. Wenn’s den Begriff denn gäbe, würde man das eine „Video-Orgel” nennen: Der Pegel bzw. das Tempo (BPM) des eingehenden Audiosignals wird für exakt getimete Farb- oder Invertierungseffekte genutzt – natürlich perfekt synchron. Die Synchronisation mit dem BPM-Wert gehört zu den speicherbaren Style-Parametern und erlaubt z.B. die Steuerung der Video-Wiedergabegeschwindigkeit. Audio und Video wachsen endlich gekonnt zusammen… Und wenn das technisch nicht realisierbar ist, gibt es eine Tap Tempo-Funktion, mit der Sie den BPM-Wert auf Trab bringen können.
Die „Main Out Capture”-Funktion erlaubt das Aufzeichnen von maximal 8 Bildsekunden, die dann als „Bildquelle” zur Verfügung stehen, erneut mit Effekten bearbeitet und noch einmal gesampelt werden können.
Die Clip-Pads, Dreh- und Schieberegler sowie der Ribbon-Controller des kaptivator regen so spontan zum künstlerischen Schaffen an, dass man gar nicht mehr an „das Gerät” denkt. Weit und breit keine Maus (wie bei einem PC), nichts, das sich Ihren spontanen Impulsen in den Weg stellt – der kaptivator („Bezauberer”) macht seinem Namen alle Ehre. Und da der kaptivator ein eigenständiges Gerät ist, stürzt er nicht ab, sondern reagiert blitzschnell auf Ihre Handlungen und die eingehenden Signale.
Zum Kennenlernen und Ausreizen des kaptivator stehen ab Werk Video-Clips namhafter VJs und Videokünstler zur Verfügung, die alle wichtigen Genres abdecken.
Features:
- Video-Samplingfrequenz: 13.5MHz, 4:2:2, 8 Bit
- Speicher: 40GB-Festplatte
- Monitor-Display: 2x TFT LCD 2.5”
- Stromversorgung: 12V (Netzteil liegt bei)
- Abmessungen: 310 (B) x 249 (T) x 99 (H)mm
- Lieferumfang: Netzteil