Steinberg Midex 8 - USB MIDI Interface

Professionelles MIDI-Interface

-Linear Time Base (LTB) Technologie (garantiert, dass die Timing Auflösung für
jedes Event, das von einem MIDI-Interface ausgegeben wird, unter 1 Milli Sekunde liegt)
LTB ermöglicht eine 100%ige Timing-Auflösung ohne Belastung des PCI-Busses
8 x MIDI Inputs und 8 MIDI Outputs
128 MIDI-Kanäle
kaskadierbar
USB-Anschluß (easy Plug and Play)
MIDI-Kabel Tester
MIDI Thru Funktion
19 Zoll Gehäuse
für PC und MAC
stark reduziertes Ausstellungsstück mit sehr leichten Gebrauchsspuren, aber voller Gewährleistung
Mit dem Steinberg MIDEX 8 und der LTB -Technologie kehrt das oft zitierte "tighte" Timing der Hardware-Sequenzer im ungleich komfortableren Gewand moderner Multitasking-Betriebssysteme zurück. Steinberg geht sogar noch einen Schritt weiter und macht dieses exakte Timing für Multi-Port Interfaces möglich.

Mit dem MIDEX 8 und der LTB -Technologie kehrt das oft zitierte "tighte" Timing der Hardware-Sequenzer im ungleich komfortableren Gewand moderner Multitasking-Betriebssysteme zurück. Steinberg geht sogar noch einen Schritt weiter und macht dieses exakte Timing für Multi-Port Interfaces möglich. Linear Time Base - Steinbergs neues MIDI-Übertragungsprotokoll - garantiert, dass die Verzögerung jedes einzelnen MIDI-Events, das von einem LTB-kompatiblen MIDI-Interface ausgegeben wird, maximal eine Millisekunde beträgt. Mit LTB bleibt es somit nicht mehr allein dem Computer und seinem Betriebssystem überlassen, zu welchem Zeitpunkt ein Event den MIDI-Ausgang verlässt. Das neue MIDEX 8 von Steinberg ist das erste Interface, welches diese neue Technologie unterstützt.

To LTB or not to LTB Dieses Experiment stellt die Qualitäten von Steinbergs neuem Hochgeschwindigkeits-MIDI-Protokoll LTB ("Linear Time Base") heraus. LTB wird von Steinbergs MIDI-Interfaces der MIDEX-Serie MIDEX 3 und MIDEX 8, Nuendo und von allen Versionen der Cubase VST 5.0 und SX/SL Reihe unterstützt. LTB ist ein neuartiges Übertragungsprotokoll, das sich durch die Umgehung des jeweiligen Betriebssystems von anderen MIDI-Protokollen unterscheidet. Dies ist dem Konzept von Steinbergs ASIO-Technologie, welches die Latenzzeiten erheblich reduziert, ähnlich. Ermöglicht wird dies durch einen in das MIDEX eingebautem Sequenzer. Jegliche MIDI-Information wird zeitversetzt nach vorne verschoben und dann mit einer Genauigkeit von unter einer Millisekunde wieder ausgegeben.

MIDI-Timing mit höchster Geschwindigkeit wird im Zeitalter der virtuellen Instrumente immer wichtiger. Sie arbeiten samplegenau, und wenn man sie zusammen mit Hardwaremodulen einsetzt, werden die Timing-Ungenauigkeiten bemerkbar. LTB löst dieses Problem, indem die Kommunikation zwischen Computer und externer Hardware über MIDI um ein vielfaches genauer läuft.

Nachfolgend ein praktisches Beispiel für die Vorzüge der LTB Technologie: Um eine samplegenaue und stabile Referenz zu gewährleisten, wurde eine Clickspur verwendet, die Viertelnoten auf einer Rimshot in die LM-4, Steinbergs VST Drum Modul, sendet. Die Mididaten wurden über ein normales (nicht LTB-fähiges) MIDI-Interface an ein Soundmodul gesendet, dessen Ausgangssignal wiederum als Stereodatei aufgenommen wurde. Dasselbe wurde dann nochmal mit dem LTB-tauglichen MIDEX 8 wiederholt. Zwei Audiodateien wurden dann aus Cubase exportiert: Eine enthielt die Kombination aus der Clickspur und der Aufnahme mit dem nicht LTB-fähigem MIDI-Interface, die andere die Kombination aus der Clickspur und der Aufnahme über das MIDEX. Um den Test zu vervollständigen, wurde auch eine Datei mit der Kombination aus den beiden aufgenommenen Spuren exportiert. Die Ergebnisse sind eindeutig. In dem Audiobeispiel mit dem normalen MIDI-Interface ist ein "Flam" zwischen Click- und Audiospur deutlich hörbar. Auch das Timing ist unregelmäßig, bei dem LTB-Beispiel hingegen ist überhaupt kein "Flam" bemerkbar. In der Kombination zwischen LTB und nicht-LTB Spur ist ein "Chorus-Effekt zu hören, welcher die Timingdifferenzen verdeutlicht. Die Audiodateien wurden in WaveLab geladen, um zu überprüfen, ob es auch visuelle Unterschiede in den Wellenformen gibt.

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