Der Hot Wax kombiniert zwei Verzerrer in einem Gehäuse: Crayon und Hot Tubes.Im Gegensatz zu vielen anderen EHX-Pedalen handelt es sich dabei um Overdrives, keine Fuzzies. Einen Crayon besaß ich bereits, er ist mein favorisierter Overdrive. Statt mir dazu noch den Original Hot Tubes zuzulegen, habe ich den Hot Wax gewählt, vor allem wegen der besseren Klangregelungsmöglichkeit (2-Kanal) und dem Blend-Regler. Die Kombinations-, also Klangmöglichkeiten, sind dabei recht vielfältig (der Crayon bläst aber immer den Hot Tubes an).Ich verwende das Gerät im Homerecording-Bereich, über den Einsatz vorm Eingang eines „großen“ Amps kann ich daher nichts sagen.Was stört? Die Fußschalter geben ein lautes mechanisches Knacken beim Betätigen von sich (wie bei vielen EHX-Zerren), im Signalweg ist davon aber zum Glück nichts zu hören. Warum das so ist, weiß ich nicht, bei anderen EHX-Effekten geht das doch auch butterweich (Mod-11, Nano Pog, Pitch Fork+ usw.). Die andere Sache ist das Gehäuse, es ist zwar sehr stabil gebaut, sieht aber äußerlich etwas „roh“ aus. Das kann EHX auch besser, siehe 9er-Reihe, Mod Rex, Sovtek Big Muff usw., ist aber nicht soooo schlimm. Die Potiknöpfe sind bei EHX grundsätzlich nicht so das Wahre, vergleicht man mal z.B. mit den „alten“ BOSS-Effekten, z.B. DS-1. Aber das sind Äußerlichkeiten, schließlich kommts ja auf den Klang an, und da kann ich wirklich nicht meckern.Zum Anpassen an unterschiedliche Gitarren (z.B. Tele vs. LP) lohnt sich auch die Kombination mit dem EHX Knockout.Ach ja, auch den Hot Wax betreibe ich immer in der Send-Return-Schleife eines Gates (TC-E Sentry), da ist Rauschen usw., besonders bei höheren Drive-Einstellungen (Gain) dann kein Thema mehr.Fazit: Empfehlenswert!
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de Stefan le 26/05/2021