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Violinen und Violen

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Violinen und Violen

Die Violine oder Geige ist das wohl bekannteste Streichinstrument. Sie hat vier Saiten in g – d1 – a1 – e2 gestimmt und wird mit einem Bogen gestrichen. Vorläufer der Geige sind die Rebec und die Fidel, welche im 8. Jahrhundert entstanden. Die heute bekannte Form ist seit 1540 bekannt und stammt aus Oberitalien. Die Violine ist eines der wichtigsten Instrumente in der Orchester- und Kammermusik der europäischen Neuzeit und dementsprechend weit ist ihr Einsatzgebiet und die für sie geschriebene Musik. Im Orchester ist sie als Begleit- und Soloinstrument gleichermaßen gefragt, hat aber auch Bedeutung als reines Soloinstrument. Über die Zeit wurde sie in allen modernen Musikrichtungen wie Jazz, Rock, Pop oder Metal eingesetzt, ist aber auch in vielen traditionellen Volksmusiken in allen möglichen Ländern vertreten. Redensarten wie „die erste Geige spielen“ verdeutlichen ebenfalls den Stellenwert der Geige unter anderen Instrumenten.

Die Viola oder Bratsche gleicht der Geige äußerlich, ist jedoch leicht anders proportioniert und tiefer gestimmt(c – g – d1 – a1). Der Klang der Bratsche ist dunkler als der der Geige und hat etwas Melancholisches an sich. Ihr eigenständiger Sound rührt von der Größe ihres Korpus her, der für ihre Stimmlage eigentlich zu klein ist. Jedoch hat sich diese Bauweise über Jahrhunderte etabliert und wird maßgeblich durch die Armlänge des Spielers im Verhältnis zur Länge des Instruments bestimmt. Bei der Bratsche muss unbedingt auf die korrekte Haltung des Greifarmes beim Spiel geachtet werden, da die starke Eindrehung des Armes leicht zu Gelenk- und Muskelentzündungen führen kann.

Historische Violinen und Violas, wie etwa aus der Werkstatt von Antonio Stradivari, sind die teuersten Saiteninstrumente der Welt und Gegenstand zahlreicher Legenden. Eine Bratsche von Stradivari wurde z.B. vor einer Auktion auf einen Wert von 32,6 Millionen Euro taxiert.